Zentrale Warmwasserversorgung
Mit einer zentralen Warmwasserversorgung sind die Vor- und Nachteile in der täglichen Nutzung unübersehbar.
Vorteile:
- Mit einer Zirkulationsleitung genießt die Familie am Wasserhahn sehr schnell das warme Wasser.
Nachteile:
- Das Wasser wird mit mindestens 55°C durchs Haus gepumpt, egal ob an den Abnahmestellen entnommen wird oder nicht.
- Folge daraus: Hohe Energiekosten in Form von öl, Gas, Strom, Pellet usw.
- Wird die Zirkulation abgeschaltet, muss am Wasserhahn immer einige Zeit abgewartet werden, bis endlich warmes Wasser vorhanden ist.
- Folge daraus: Hoher Wasserverbrauch.
- Weitere Folge bei Abschaltung der Zirkulationpumpe: Zirkulationspumpen lassen sich nicht mehr starten und müssen ersetzt werden.
- Folge daraus: Hohe Servicekosten pro Jahr
Hier zeigen sich die Fehlentscheidungen der Gremien. Einerseits wird verlangt, dass die Zirkulationpumpen nur noch geringe Leistungsaufnahme haben. Niemand erkennt jedoch, dass die 24/7 laufende Zirkulation einen hohen Geldbetrag ausmachen, der notwendig ist um die Energie dafür zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grunde werden die Zirkulationspumpen in vielen Häusern abgeschaltet, weil die so genannte Legionellenproblematik bei laufende Nutzung der Warmwasserleitungen nicht vorhanden ist. Bei einer Leitungslänge von wenigen Metern, ist diese Zirkulation nicht vorgeschrieben. Ich sehe jedoch keinen Unterschied, ob die Wasserleitung 5 m Länge vom Warmwasserboiler bis zur Zapfstelle hat oder gar 20 m Länge aufweist. Diese Information ist eine Erfahrung, die ich seit Jahren bestätigt sehe. Johann Beurer.
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Nur wenn Sie wissen, wie Infrarot perfekt in Ihrem Raum funktioniert, werden Sie die geringsten Stromkosten haben!
Egal, ob Sie 1 oder 100 Räume haben.
Ihr Johann F. Beurer
